Gleich zwei Sendungen griffen in den letzten Tagen den Boom und die Begeisterung für analoge Spiele auf. Kürzlich brachte auch der Hessische Rundfunk eine dreiteilige Sendereihe zum Thema.

Der WDR beleuchtet in seinem Filmbeitrag, wie ein Spiel entsteht, was es zum Verkaufsschlager macht,  wie setzt sich der Preis zusammen und wer verdient wieviel daran? Insgesamt bietet der Film interessante Einblicke, auch wenn sich die Redaktion bei der Darstellung der Autorenhonorare gründlich verrechnet hat, weil sie die empfohlenen Ladenpreise als Berechnungsgrundlage für das prozentuale Honorar zugrunde gelegte ... schön wärs für die Autor*innen! Leider ist die Grundlage meist der Nettoabgabepreis an den Handel.

Link zum Filmbeitrag in der ARD-Mediathek vom 17.12.2021, Dauer 20:10 Minuten

Der Deutschlandfunk fragt: Wie steht’s ums analoge Brettspiel? Interessiert sich dafür noch jemand? Ja, es findet sich eine große Fangemeinde, z.B. beim Ali-Baba-Spielclub oder auf der SPIEL in Essen. Interessant ist vor allem das Interview mit Prof. Dr. Jens Junge zum Wert des Spiels und zur Motivation des Spielens (24:05 bis 42:17).

Link zur Kulturreportage im DLF vom 17.12.2021, Dauer 43:55 Minuten