TricTrac: New Boardgame Journalism – nötig?
Eine spannende Diskussion hat Guido Heinecke, Redakteur der deutschen TricTrac-Website und neues Mitglied der Jury Spiel des Jahres, angestoßen. Es geht um die Frage, wie Spielerezensionen sein sollten. Mehr oder weniger nach Schema F beschreibend – oder emotionaler, mitreißender und neue Wege beschreitend. Die viel gelobte (und von der Jury des ALEX-Medienpreises 2013 gewürdigte) Rezension von Udo Bartsch zu Ora et Labora in der Spielbox wurde als ein Beispiel zitiert. Inzwischen haben sich auch andere Webseiten, wie z.B. Reich der Spiele in die Diskussion eingeschaltet. Hoffentlich schwappen die Ergebnisse von den Szenemedien auch in die Massenmedien – z.B. in den Feuilletons wäre unser Ansicht nach noch viel Platz dafür. In diese Richtung geht auch ein Beitrag von Frank Noack, Geschäftsführer der Spiele-Offensive – er antwortet auf zuspieler.de.