Spielend für Toleranz
Einige Mitglieder der Jury Spiel des Jahres haben die Initiative „Spielend für Toleranz“ gestartet, der sich inzwischen u.a. auch viele Spieleblogger und Spielewebseiten angeschlossen haben. Die Spiele-Autoren-Zunft (SAZ) unterstützt diese Aktion als sichtbares Zeichen, um zu signalisieren: Wir sind für Demokratie und Menschenrechte. Wir sind für Toleranz. Wir sind gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit.
Was das mit Spielen zu tun hat? Sehr viel! Spielen steht für ein respektvolles Miteinander, für Gleichheit, Fairness und Dialog. Spielen verbindet statt auszugrenzen. Spielen steht für genau die menschlichen Werte, die aktuell bedroht sind.
Diese Thematik steht damit auch unmittelbar im Zusammenhang mit dem Engagement der SAZ für das Kulturgut Spiel. Dazu gehört auch die Podiumsdiskussion „Kulturgut Spiel“ in Kooperation mit dem Deutschen Kulturrat auf der SPIEL’18 am 25. Oktober 2018 in Essen, an der Vertreter aus Kultur, Politik und Wirtschaft teilnehmen. Mehr Informationen dazu hier.
- "Spielend für Tolerenz" kann auch ganz praktisch aussehen, siehe diesen Artikel aus dem letzten Jahr: In Berlin, refugees become friends – through board games
- Synes Ernst kommentiert in seinem Blog auf Infosperber die Aktion und sagt dort u.a.: "Das Spiel ist für mich das Medium der Empathie."