FAZ: Wer mit Spotify verdient

Die digitale Entwicklung schreitet in allen Medienbereichen munter voran. Die Honorarverteilung bei der Musikplattform Spotify ist dafür ein umstrittenes Beispiel. Der unten verlinkte Artikel in der FAZ ist dazu ausgesprochen lesenswert.

Unabhängig davon, ob man sich nun mit der einen oder anderen digitalen Verwertungsform anfreundet, sollte man diese allgemeine Entwicklung im Auge behalten. Dies kann über kurz oder lang auch Spieleautoren betreffen. Momentan werden Webseiten wie brettspielwelt.deyucata.de oder boardgamearena.com noch als Werbung oder Multiplikatoren für das physische Spiel betrachtet, so dass keine Honorare an die Autoren und Verlage fließen. Einige dieser Webseiten arbeiten aber bereits im Verbund mit Onlineshops kommerziell. Bei den Honoraren für APPs muss häufig intensiv verhandelt werden, weil einige Verlage keine angemessenen Honorare zahlen wollen. Es gilt also wachsam zu bleiben, um für zukünftige Entwicklungen gewappnet zu sein und nicht über das Kleingedruckte in Verträgen später zu stolpern.

Link zum Online-Artikel in der FAZ vom 06.02.2015

Zurück