Die Unterschiede zwischen Buch- und Spieleverlagen sind manchmal frappierend. Buchverlage sagen auch mal klipp und klar, dass sie nichts ohne die Autoren wären. Das wachsende Selbstverständnis vieler Buchverlage, Dienstleister ihrer Autoren zu sein, zeigt sich konkret auch in der folgenden Nachricht: Die Bonnier-Verlage (u.a. ArsEdition, Berlin Verlag, Thienemann und Ullstein) stehen vor dem Livegang eines Autorenportals.

Auf diesem Portal solle es den hauseigenen Autoren möglich sein, zum Beispiel tagesaktuelle Informationen über die Absatzzahlen ihrer eigenen Titel einzusehen. Schumacher-Gebler zufolge werden außerdem Presserezensionen, bevorstehende Veranstaltungen zu einem Titel, Buchtrailer sowie PDFs von Zeitungsanzeigen für jeden Autor individuell recherchierbar. Auch zu Titeln in Planung will die Bonnier-Gruppe auf der neuen Website informieren, etwa über den Stand der Cover-Entwicklung oder der Klappentexte.

Zur kompletten Nachricht auf börsenblatt.net vom 12.07.2013

Die Nachricht zum gleichen Thema auf buchmarkt.de vom 12.07.2013