Spieleverlage: 2023 war für die Branche ein echtes Erfolgsjahr

Der Spieleverlage e.V. hat in einer Presseerklärung vor der Spielwarenmesse in Nürnberg bekanntgegeben, dass die Umsätze im Geschäft mit Familien-, Gesellschafts- und Kinderspielen, Kenner- und Expertenspielen sowie Puzzle und Trading Cards um 9% gestiegen sind und betont, dass analoge Spiele eine wichtige Rolle als Kulturgut einnehmen.

„Das Bedürfnis nach Entschleunigung in einer schnelllebigen Zeit, in der viele fast schon zu Sklaven ihrer Smartphones geworden sind trägt maßgeblich dazu bei, dass analoge Spiele aktueller denn je sind“, sagt Hermann Hutter, Vorsitzender des Spieleverlage e.V. und führt fort  „Ein erster Schritt, Spiele, die für die individuelle psychosoziale Entwicklung von enormer Bedeutung sind, als Kulturgut im öffentlichen Bewusstsein zu verankern, wäre z. B. die Aufnahme von Gesellschaftsspielen in die Sammlung der Deutschen Nationalbibliothek.“

Ulrich Brobeil, Geschäftsführer des DVSI ergänzt: „Spielen ist aus meiner Sicht eine kulturelle Basistechnik und Gesellschaftsspiele nehmen hier eine besondere Rolle ein, weil sie alles bieten, was Spielen so reizvoll macht: Wettbewerb oder Kooperation, Eintauchen in Rollen oder Wissensaneignung. Mit der Aufnahme als Teilmarkt in die Kultur- und Kreativwirtschaft würde ein wichtiger Impuls gesetzt, um die gesellschaftliche Relevanz der Branche zu stärken.“

Link zur kompletten Pressemitteilung des Spieleverlage e.V. vom 26.01.2024

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